Hier ist der Bau meines Whirlywing Autogyros dokumentiert. Die Konstruktionsinformationen findest Du hier.
Erstes Material ist vorhanden:
Nach Ferien bedingtem Unterbruch und einem Zwischenprojekt für meinen Sohn, ist die Materialbeschaffung zum grössten Teil abgeschlossen.
Die Rotornabe ist fertig gestellt. Da sind ein paar Teile zusammengekommen:
Montiert sieht die Nabe so aus:
So entstehen die Rotorblätter:
So, der Rotor ist fertig. Es gibt doch einigen Schleifstaub, bis die Blätter fertig profiliert sind. Ich habe gleich vier Blätter gemacht, da das Material eh vorhanden war. So habe ich ein Blatt als Reserve. Die Aufhängepunkte sind mit einer Stützhülse und Verstärkungen versehen.
Das Auswuchten des ganzen Rotors ist wichtig, damit sich die Vibrationen in Grenzen halten. Bei etwa 150 g rotierender Masse können Unwuchten recht grosse Kräfte erzeugen. Ausserdem habe ich die Schrauben der Blatthalter an der Nabe versenkt, um den Rotorblättern die Möglichkeit zu geben, weg zu schwenken, ohne mit den Schrauben zu kollidieren.
Auch die nächste Baugruppe, der Rotorkopf, ist nun im Rohbau fertiggestellt. Die Anlenkung für die Nick- und Rollansteuerung geschieht über Kugelköpfe.
Auch der Rotormast wäre bis auf die Füllstücke zur Befestigung am Rumpf geschafft.
Das Baby wächst:
Der Grundrahmen des Rumpfs ist erstellt und wartet auf Erweiterung:
Der Rotormast passt nun auf den Grundrahmen und die Servos mit den Anlenkungen des Rotorkopfs sind montiert:
Mit Legosteinen lässt sich praktisch eine Helling bauen:
Der Gitterrumpf ist grösstenteils fertig:
Der Whirlywing steht zum erstem Mal auf eigenen Füssen:
So sind Haupt- und Spornfahrwerk befestigt:
Die Leitwerke sind im Rohbau fertig...
und so ist der Motor befestigt:
Ein erster probehalber Zusammenbau vor der Beplankung des Rumpfs soll zeigen, ob alles montierbar ist. Auch ein potentieller Pilot hat schon Platz genommen.
Doch hoppla: Es hat sich ein Konstruktionsfehler eingeschlichen. Die Rotorblätter kollidieren mit dem Seitenleitwerk. Ich werde die Blätter etwas kürzen, was aber die Rotorflächenbelastung um etwa 4% erhöhen wird. Hoffentlich hat dies keine gravierenden Auswirkungen auf die Flugeigenschaften.
So, der Rumpf ist beplankt:
Nun kann das ganze Modell im Rohbau zusammengebaut werden.
Und so sieht die Maschine zusammengebaut aus:
Zerlegung, um den Finish zu starten:
Es ist geschafft. Der Whirlywing ist flugbereit. Rumpf, Rotorblätter und Leitwerke sind mit Oracover bespannt. Die Motorhaube ist mit Duplicolor 5-0550 Autolack gespritzt. Diese Farbe passt am besten zum ferrarirot des Rumpfs.
Dem Piloten scheint's in seinem Cockpit wohl zu sein:
Durch die Deckel ist der Zugang für die Wartung gegeben:
Nun werden einige Tests und Trockenübungen folgen, um ein Gefühl für ein mögliches Flugverhalten zu kriegen. Erst dann kommen die ersten Flugversuche.
Der Rotorkopf mit Vorrotation ist fertig geworden. Das Getriebe mit Freilauf stammt vom T-Rex 450. Der Motor läuft zwar etwas hochtourig, hat aber mehr als genug Kraft. Der Rotor sitzt nun mittels eines Propellermitnehmers befestigt auf der Rotorwelle.
Das Nächste wären nun die Tests mit Boden- und Handstarts. Sobald die Bedingungen stimmen, geht's los.
Fortsetzung hier.