Konstruktion

Eckdaten:

  • Rotordurchmesser 1000 mm
  • 3-Blattrotor direktgesteuert
  • Gewicht ca. 1 kg
  • Rotorflächenbelastung ca. 12 g/dm2
  • vorbildähnliches Design
  • Elektroantrieb
  • Steuerfunktionen: Nick, Roll, Seitenruder, Motor

 

 

Konstruktionsschritte

Rotor:

Der 3-Blattrotor ist kugelgelagert. Die Rotorblätter sind mit Delta3-Schlaggelenken an der Nabe befestigt.

 

Rotorkonstruktion des Whirlywing

 

 

Rotorkopf:

Der Rotorkopf wird mit kugelgelagerten Servos mit Metallgetriebe gesteuert. Nick- und Rollfunktion schwenken direkt den Rotorkopf um die Quer- und Längsachse.

 

Konstruktion des Rotorkopfs des Whirlywing

 

 

Rumpf:

Der Rumpf ist um die Motorhaube des Parkzone Corsair F4U konstruiert. Er ist klassisch aus Spanten und Gurten aufgebaut und vollständig beplankt.

 

Grundkonstruktion des Whirlywing RumpfsGrundkonstruktion des Wirlywing Rumpfs

 

Whirlywing Rumpf beplankt

 

 

Der Servoeinbau ist definiert:

Einbau der Servos im Whirlywing

 

 

Die Leitwerke sind in bespannter Gitterkonstruktion ausgeführt. Das Seitenruder wird mittels Stahllitzen angelenkt.

 

Leitwerke des Whirlywing

 

 

Nun noch das Fahrwerk: Das Hauptfahrwerk besteht aus zwei Bügeln aus Federstahldraht, die mit Schellen am Rumpf befestigt sind. Zwischen den Bügeln kann eine Verkleidung angebracht werden.

 

Hauptfahrwerk des Whirlywing

 

 

Das Spornfahrwerk ist aus Federstahldraht gebogen und wird direkt vom Seitenruder angelenkt:

 

Spornfahrwerk des Whirlywing

 

 

So sieht nun die komplette Konstruktion aus:

 

Aktueller Stand der Konstruktion des Whirlywing

 

 

Whirlywing Seitenansicht

 

Whirlywing VorderansichtWhirlywing Hinteransicht

 

Das Abfluggewicht liegt nun in einer Grössenordnung, dass die Rotorflächenbelastung bei gut 15 g/dm2 zu liegen kommen sollte.

Die 2D-Zeichnungen sind erstellt, nun folgen die Materialbeschaffung und Bau.

 

 

Um die Startstrecke zu verkürzen und Handstarts zu vereinfachen soll ein Antrieb zur Vorrotation des Rotors  eingebaut werden. Ein kleiner Brushlessmotor treibt über ein Zahnradgetriebe den Rotor an. Das Zahnrad auf der Rotorwelle hat einen Freilauf eingebaut, damit der Rotor bei abgestelltem Motor frei drehen kann (soll ja ein Autogyro bleiben).

Und so soll der neue Rotorkopf aussehen:

 

Rotorkopf mit Pre-Rotator

 

Fortsetzung hier.